Bei der Federarbeit „W“ wird beim Spannen der Feder durch Verformungsarbeit potenzielle Energie erzeugt und gespeichert, die beim Entspannen der Feder wieder abgegeben wird. Die Federarbeit ergibt sich stets als Fläche unterhalb der Federkennlinie und lässt sich mit Hilfe der Federkonstante beschreiben. In den meisten Fällen ist die Federkennlinie linear (Hookeschen Gesetz) mit einem gleichmäßigen Kraftverlauf. Somit gilt bei linearer Federkennlinie:
Federarbeit für Druckfedern und Zugfedern
Formel: \Large W=\frac{1}{2}F\cdot s
Federarbeit für Drehfedern
Formel: \Large W=\frac{1}{2}M\cdot \alpha
Weitere Informationen:
- Federkonstante berechnen
- Hystereseschleife
- Federkennlinie
- Federkraft berechnen
- Schubspannung berechnen
- Federnberechnung WinFSB
- Auslegung von Metallfedern – praktische Servicetools
- Federnshop
Federarbeit