Die Federkraft – auch Spannkraft genannt – entsteht, wenn ein elastischer Körper auseinandergezogen oder zusammengedrückt wird – zum Beispiel eine Metallfeder aus Federstahldraht. In ihr wirkt eine entgegengesetzte Kraft, welche die Feder wieder in die Ausgangsposition zurückversetzt. Hookesches Gesetz
Druckfedern nach DIN 2098
Die Norm DIN 2098 beinhaltet eine Auswahl an kaltgeformten zylindrischen Druckfedern ab 0,1 bis 10 mm Drahtstärke in 525 standardisierten Druckfederabmessungen. Die Druckfedern sind in Gütegrad 2 nach DIN EN 15800 aus normalen Federstahldraht EN 10270-1DH (bis 1,8 mm Drahtstärke)
Federrate berechnen bei zylindrischen Federn
Die Federrate, auch Federkonstante oder Federhärte genannt ist abhängig vom Federwerkstoff und Form der Druckfeder, Zugfeder oder Schenkelfeder. Die Formel zur Berechnung der Federrate für zylindrische Federn aus Runddraht mit einer linearen Federkennlinie ist wie folgt: Druckfeder Berechnung Federrate, bzw.
Auslegung Metallfedern — Teil 2 „Berechnung“
Im ersten Teil dieser zweiteiligen Serie hat Gutekunst Federn über die Grundlagen der Federauslegung informiert. Im vorliegenden zweiten Teil finden Sie die konkreten Berechnungsdaten zur Auslegung von Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern (Drehfedern). Zur individuellen Berechnung steht Ihnen auch das Gutekunst
Toleranzen Druckfedern
Die Toleranzen für Druckfedern werden nach der DIN 2095 (DIN EN 15800) festgelegt. Dabei beschreibt Gütegrad 1 das kleinste Toleranzfeld (höherer Produktpreis) und Gütegrad 3 das größte Toleranzfeld. Standardmäßig werden unsere Druckfedern nach Gütegrad 2 (mittleres Toleranzfeld) gefertigt. Für Druckfedern
Konische Druckfedern
Bei konischen Druckfedern verändert sich der Durchmesser der Bauform zu den Enden hin, das heißt wird größer oder kleiner. Zum Einsatz kommen sie hauptsächlich dann, wenn der Bauraum in axialer Richtung beschränkt ist. Die Besonderheit: Die Windungen bei konischen Druckfedern
Auslegung Metallfedern — Teil 1 „Grundlagen“
Nachfolgend lesen Sie die Zusammenfassung der Grundlagen zur Federauslegung von Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern. Technische Federn sind auch heute noch eines der wichtigsten Maschinenelemente und werden in Fahrzeugen, feinmechanischen oder elektrotechnischen Apparaten, medizinischen Geräten, Haushaltgeräten u.v.m. erfolgreich eingesetzt. Häufig hängt
Federkonstante berechnen
Die Federkonstante beschreibt bei Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern die Kraftzunahme im Bezug zum Federweg, bzw. bei Schenkelfedern im Bezug zu Drehwinkel. Sie wird auch als Federrate, Federhärte oder Federsteifigkeit benannt und definiert die Härte einer Feder. Mit der Federkennlinie wird
Druckfedern im Weltall
Mit einer Geschwindigkeit von annähernd 28.000 km/h umkreisen Gutekunst Druckfedern den Erdorbit auf der internationalen Raumstation ISS. Damit sind sie wahrscheinlich die schnellsten im Einsatz befindlichen Druckfedern. Gutekunst Federn liefert diese Druckfedern mit speziellen thermischen und kraftspezifischen Eigenschaften an die
Beanspruchungsarten Druckfedern
Vor der Auslegung der Druckfeder sollte grundsätzlich geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische bzw. quasistatische, oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Statische bzw. quasistatische Beanspruchung Zeitlich konstante (ruhende) Belastung, bzw. zeitlich veränderliche Belastung mit