Die Federkonstante, auch als Federrate bezeichnet, ist eine entscheidende Kenngröße in der Mechanik von Druckfedern und beschreibt die Federsteifigkeit. Sie gibt an, wie stark eine Metallfeder auf eine einwirkende Kraft reagiert und in welchem Maße sie sich unter dieser Kraft
Federkonstante berechnen
Die Federkonstante beschreibt bei Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern die Kraftzunahme im Bezug zum Federweg, bzw. bei Schenkelfedern im Bezug zu Drehwinkel. Sie wird auch als Federrate, Federhärte oder Federsteifigkeit benannt und definiert die Härte einer Feder. Mit der Federkennlinie wird
Bauformen Metallfedern
Metallfedern werden in verschiedenen Bauformen eingesetzt. Neben der zylindrischen Bauform, die am häufigsten zum Einsatz kommt, gibt es noch die konische, tonnenförmige Bauform oder für spezielle dynamische Druckfederanwendungen die Bienenkorbfeder. Jede Bauform besitzt dabei eine spezielle Federkennlinie, die im folgenden
Beanspruchungsarten Druckfedern
Vor der Auslegung der Druckfeder sollte grundsätzlich geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische bzw. quasistatische, oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Statische bzw. quasistatische Beanspruchung Zeitlich konstante (ruhende) Belastung, bzw. zeitlich veränderliche Belastung mit
Toleranzen Zugfedern
Die Toleranzen für Zugfedern werden nach der DIN 2097 (DIN EN 15800) festgelegt. Dabei beschreibt Gütegrad 1 das kleinste Toleranzfeld (höherer Produktpreis) und Gütegrad 3 das größte Toleranzfeld. Standardmäßig werden unsere Zugfedern nach Gütegrad 2 (mittleres Toleranzfeld) gefertigt. Für Zugfedern
Hookesches Gesetz
Hookesches Gesetz beschreibt die elastische Verformung von Festkörpern in einem linearen Sonderfall des Elastizitätsgesetzes. Dabei verändert sich die elastische Kraft des Körpers mit dem Ausdehnen oder dem Zusammendrücken. Bei der Anwendung von Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern mit zylindrischer Bauform besteht
Federkraft berechnen
Die Federkraft – auch Spannkraft genannt – entsteht, wenn ein elastischer Körper auseinandergezogen oder zusammengedrückt wird – zum Beispiel eine Metallfeder aus Federstahldraht. In ihr wirkt eine entgegengesetzte Kraft, welche die Feder wieder in die Ausgangsposition zurückversetzt. Hookesches Gesetz
Steigung berechnen Druckfeder
Die Steigung „S“ bei Druckfedern, auch Windungssteigung gennant, bezeichnet den Abstand zwischen ihren einzelnen Windungen (Drahtmitte zu Drahtmitte) und wird mit nachfolgenden Formeln berechnet und bestimmt. Gemessen wird sie parallel zur Längsachse von Drahtmitte zu Drahtmitte. Die Steigung einer Druckfeder
Schubspannung berechnen
Nach Festlegung der Federdimensionen muss der Festigkeitsnachweis geführt werden. Dazu wird die vorhandene Schubspannung ermittelt. Schubspannung für Druckfedern Schubspannung Druckfeder aus Kraft: Schubspannung Druckfeder aus Weg: Während die Schubspannung τ für die Auslegung statisch oder quasistatisch beanspruchter
Federarbeit
Bei der Federarbeit „W“ wird beim Spannen der Feder durch Verformungsarbeit potenzielle Energie erzeugt und gespeichert, die beim Entspannen der Feder wieder abgegeben wird. Die Federarbeit ergibt sich stets als Fläche unterhalb der Federkennlinie und lässt sich mit Hilfe der