Die Federkonstante, auch als Federrate bezeichnet, ist eine entscheidende Kenngröße in der Mechanik von Druckfedern und beschreibt die Federsteifigkeit. Sie gibt an, wie stark eine Metallfeder auf eine einwirkende Kraft reagiert und in welchem Maße sie sich unter dieser Kraft
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Bauformen Metallfedern
Metallfedern werden in verschiedenen Bauformen eingesetzt. Neben der zylindrischen Bauform, die am häufigsten zum Einsatz kommt, gibt es noch die konische, tonnenförmige Bauform oder für spezielle dynamische Druckfederanwendungen die Bienenkorbfeder. Jede Bauform besitzt dabei eine spezielle Federkennlinie, die im folgenden
Konische Druckfedern
Bei konischen Druckfedern verändert sich der Durchmesser der Bauform zu den Enden hin, das heißt wird größer oder kleiner. Zum Einsatz kommen sie hauptsächlich dann, wenn der Bauraum in axialer Richtung beschränkt ist. Die Besonderheit: Die Windungen bei konischen Druckfedern
Beanspruchungsarten Druckfedern
Vor der Auslegung der Druckfeder sollte grundsätzlich geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische bzw. quasistatische, oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Statische bzw. quasistatische Beanspruchung Zeitlich konstante (ruhende) Belastung, bzw. zeitlich veränderliche Belastung mit
Hookesches Gesetz
Hookesches Gesetz beschreibt die elastische Verformung von Festkörpern in einem linearen Sonderfall des Elastizitätsgesetzes. Dabei verändert sich die elastische Kraft des Körpers mit dem Ausdehnen oder dem Zusammendrücken. Bei der Anwendung von Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern mit zylindrischer Bauform besteht
Federkraft berechnen
Die Federkraft – auch Spannkraft genannt – entsteht, wenn ein elastischer Körper auseinandergezogen oder zusammengedrückt wird – zum Beispiel eine Metallfeder aus Federstahldraht. In ihr wirkt eine entgegengesetzte Kraft, welche die Feder wieder in die Ausgangsposition zurückversetzt. Hookesches Gesetz
Druckfedern nach DIN 2098
Die Norm DIN 2098 beinhaltet eine Auswahl an kaltgeformten zylindrischen Druckfedern ab 0,1 bis 10 mm Drahtstärke in 525 standardisierten Druckfederabmessungen. Die Druckfedern sind in Gütegrad 2 nach DIN EN 15800 aus normalen Federstahldraht EN 10270-1DH (bis 1,8 mm Drahtstärke)
Federarbeit
Bei der Federarbeit „W“ wird beim Spannen der Feder durch Verformungsarbeit potenzielle Energie erzeugt und gespeichert, die beim Entspannen der Feder wieder abgegeben wird. Die Federarbeit ergibt sich stets als Fläche unterhalb der Federkennlinie und lässt sich mit Hilfe der
Federsysteme für spezielle Aufgaben
Federsysteme sind federtechnische Anwendungen aus mehreren Einzelfedern, die gemeinsam spezielle Aufgaben verwirklichen. Diese individuell konstruierbaren Federsysteme können für die unterschiedlichsten Anwendungsarten konzipiert werden. Durch die Auswahl und die Anordnung verschiedener Federn lassen sich praktisch jede gewünschte Kräfteeigenschaft und jede Federkennlinie