Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern sind typische C-Teile: Sie stehen nicht im Fokus des Beschaffungsprozesses, werden aber in nahezu allen technischen Anwendungen verbaut. Dabei sind die Anforderungen an die Federauslegung sehr vielseitig und individuell. Druck, Zug- oder Biegebelastung? Klein oder groß?
Kompaktes Wissen rund um Zugfedern!
Wie wird eine Zugfeder hergestellt, welchen Einfluss haben Zugfeder-Bauformen, Ösenformen, Federkennlinie und Federwerkstoffe, und was bedeuten Fachbegriffe, wie Vorspannung, Relaxation, Dehngrenze und dynamische Belastung bei einer Zugfeder? Um für die nächste Zugfeder-Auslegung (Video) das Basiswissen etwas aufzufrischen geht Gutekunst Federn
Relaxation bei Federn
Bei Metallfedern tritt unter permanenter Spannung und höheren Temperaturen ein Kraftverlust auf, der als Relaxation bezeichnet wird. Dieser Kraftverlust nimmt mit steigender Temperatur und Belastungsdauer zu. Dieser Kraftverlust wird prozentual auf die Ausgangskraft „F1“ angegeben. Auf nachfolgender Grafik wird der