Nach Festlegung der Federdimensionen muss der Festigkeitsnachweis geführt werden. Dazu wird die vorhandene Schubspannung ermittelt. Schubspannung für Druckfedern Schubspannung Druckfeder aus Kraft: Schubspannung Druckfeder aus Weg: Während die Schubspannung τ für die Auslegung statisch oder quasistatisch beanspruchter
Beanspruchungsarten Zugfedern
Beschreibung Formelzeichen Zugfedern Vor der Auslegung der Zugfeder muss geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Für dynamische Beanspruchungen von Zugfedern können keine allgemeingültigen Dauerfestigkeitswerte angegeben werden, da an
Setzbetrag Druckfedern
Übersteigt bei Belastung der Feder die Schubspannung den zulässigen Wert, tritt eine bleibende Verformung ein, die sich in der Reduzierung der ungespannten Länge „L0“ äussert. Diesen Vorgang nennt man in der Federntechnik „Setzen“, was mit den Eigenschaften „Kriechen“ und „Relaxation“
Funktions- und Festigkeitsnachweis bei Druckfedern
Jede Federauslegung einer Druckfeder besteht aus zwei Stufen: 1. Dem Funktionsnachweis, mit der Überprüfung der Dimensionen, Federrate, Kräfte, Federwege und Schwingungsverhalten. 2. Dem Festigkeitsnachweis, mit der Überprüfung der Einhaltung der zulässigen Spannung, bzw. Dauerfestigkeit. Funktionsnachweis Für zylindrische Druckfedern aus Draht