Die Federn werden so angeordnet, dass sich die äußere Belastung „F“ anteilmäßig auf die einzelnen Federn aufteilt, aber der Weg der einzelnen Federn gleich groß ist. So ergibt sich:
Gesamtfederweg: s = s1 = s2 = s3 = …
Gesamtfederkraft: F = F1 + F2 + F3 + …
Gesamtfederrate: R = R1 + R2 + R3 + …
Anmerkung: Die Federrate des Gesamtsystems einer Parallelschaltung ist stets größer als die Federrate der Einzelfedern. Die Federkennlinie einer Parallelschaltung ist linear.
Die meisten Parallelschaltungen werden mit Druckfedern realisiert. Es gibt jedoch auch Parallelschaltungen mit Zugfedern, wie zum Beispiel Zugfederpakete für Garagentore oder auch Klappmechanismen für Bettkästen. Bei einer Parallelschaltung von Schenkelfedern, wurde mit der Doppelschenkelfeder sogar ein eigener Federntyp zur Nutzung der Systemvorteile entwickelt.
Hallo,
einen tollen blog habt ihr hier…Daumen hoch…hier kann ich noch dazu lernen 🙂
Gruß aus Werdohl (in der Nähe von Altena, der Drahtstadt)
Olaf