Druckfedern, teilweise auch Zugfedern und Schenkelfedern erhalten durch eine nachträgliche Behandlung ihrer Oberflächen zusätzliche Eigenschaften – sie werden je nach Anwendungsfall beispielsweise härter, rost- oder wärmebeständiger. Gutekunst Federn bietet für seine Katalog- und individuellen Stahlfedern neben klassischen Verfahren wie Glanzverzinken,
Federwerkstoffe mit hoher Dauerfestigkeit
Ob Federstahl, -bronze oder Messingdraht – jeder Federwerkstoff besitzt eine spezifische Festigkeit. Diese bestimmt den Grad des mechanischen Widerstands, beispielsweise wenn es zu einer plastischen Verformung oder Trennung kommt. Die Kennwerte für die Festigkeit können mit einem Spannungs-Dehnungs-Diagramm ermittelt werden.
Federstahl Eigenschaften
Auflistung der wichtigsten Federstähle mit Materialbeschreibung, Umgebungsmedium, Einsatztemperatur, Elastizitätsmodul (E-Modul) und Gleitmodul (G-Modul) sowie Preisindex. Federstahl besitzt im Vergleich zu anderen Stählen eine höhere Festigkeit und kann bis zu einer bestimmten Spannung (Elastizitätsgrenze „Rp“) verformt werden. Nach Entlastung kehrt der
Federstahldrähte und ihre Eigenschaften
Welcher Federstahldraht ist für welche Anwendung geeignet? Federstahldraht besitzt im Vergleich zu anderen Stählen eine höhere Festigkeit und kann bis zu einer bestimmten Spannung (Elastizitätsgrenze „Rp“) verformt werden. Mit dieser Eigenschaft kehrt der Federstahldraht nach Entlastung wieder in die Ausgangsstellung
Kugelstrahlen von Metallfedern
Was ist Kugelstrahlen? Unter Kugelstrahlen versteht man eine besondere Art der Oberflächenbehandlung. Bei dem Verfahren werden Strahlmittel in speziellen Anlagen beschleunigt und zum Aufprall auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Werkstücke, wie zum Beispiel Metallfedern, gelenkt. Das Strahlmittel besteht aus
Elastizitätsmodul in der Federnberechnung
Das Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik und definiert die Steigung des Graphen im Spannungs-Dehnungs-Diagramm. Dieser Kennwert beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers in einem linear-elastischem Verhalten. Der Elastizitätsmodul ist unter den
Federstahl für tiefe Temperaturen
Ob in Kühlanlagen, im Weltall oder anderen Niedrigtemperaturanwendungen. Metallfedern müssen oft Temperaturen bis zu – 200 Grad aushalten. Trotz steigender Zugfestigkeit wirken sich tiefe Temperaturen ungünstig auf den Werkstoff aus, da die Zähigkeit abnimmt und Sprödbrüche auftreten können. Bei Tieftemperaturanwendungen
Maximale Arbeitstemperatur Federwerkstoffe
Die Höhe der Arbeitstemperatur kann die Funktion einer Metallfeder erheblich beeinflussen, da die Neigung zu Relaxation mit steigender Temperatur zunimmt. Tabelle: Grenztemperaturen von Federwerkstoffen bei minimaler Relaxation Werkstoff Maximale Arbeitstemperatur in °C bei Hoher Belastung Niedriger Belastung Patentiert gezogener Federstahldraht
Zugfestigkeit Federwerkstoffe
Die Zugfestigkeit „Rm“ ist ein Werkstoffkennwert, der die maximale Belastbarkeit des Federstahls beschreibt. Die Zugfestigkeit ist kein berechneter Wert, sondern wird anhand eines Zugversuchs an der Materialprobe ermittelt und im Spannungs-Dehnungsdiagramm herausgelesen. Rp = Proportionalitätsgrenze Obwohl die Proportionalitätsgrenze „Rp“ die