Der Begriff Dauerfestigkeit stammt aus der Werkstoffkunde. Er bezeichnet das Verformungs- sowie das Versagens-Verhalten und somit die Lebensdauer eines schwingenden (dynamisch) belasteten Werkstoffs für eine definierte Anzahl von Zyklen. Besonders bei stark beanspruchten Druckfedern ist es wichtig, die Dauerfestigkeit für
Goodman-Diagramm
Das Goodman-Diagramm ermöglicht die Darstellung der Dauerfestigkeit von Schraubenfedern. Zurückzuführen ist es auf das Smith-Diagramm. Dieses wird für die Berechnung der Dauerfestigkeit dynamisch beanspruchter Bauteile, bei denen die Belastung schwellend oder wechselnd ist, verwendet. Im Goodman-Diagramm wird hingegen nur die
Kugelstrahlen von Metallfedern
Was ist Kugelstrahlen? Unter Kugelstrahlen versteht man eine besondere Art der Oberflächenbehandlung. Bei dem Verfahren werden Strahlmittel in speziellen Anlagen beschleunigt und zum Aufprall auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Werkstücke, wie zum Beispiel Metallfedern, gelenkt. Das Strahlmittel besteht aus
Elastizitätsmodul in der Federnberechnung
Das Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik und definiert die Steigung des Graphen im Spannungs-Dehnungs-Diagramm. Dieser Kennwert beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers in einem linear-elastischem Verhalten. Der Elastizitätsmodul ist unter den
Beanspruchungsarten Zugfedern
Beschreibung Formelzeichen Zugfedern Vor der Auslegung der Zugfeder muss geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Für dynamische Beanspruchungen von Zugfedern können keine allgemeingültigen Dauerfestigkeitswerte angegeben werden, da an
Federkennlinie
Die Federkennlinie zeigt, wie die Metallfeder sich bei der Arbeit verhält. Sie beschreibt das Verhältnis zwischen Federkraft (F) und Federweg (s). Je nach Bauform der Feder oder eingesetztem Federsystem unterscheidet man in eine lineare (b), progressive (a), degressive (c), bzw.
Mischschaltungen Federn
Bei der Mischschaltung werden mehrere Federn parallel und hintereinander geschaltet. So ergibt sich für die Gesamtfederrate folgende Formel: Gesamtfederrate: Wegen des Gleichgewichts müssen R1=R2 und R3=R4 sein! Anmerkung: Die Federrate des Gesamtsystems der gezeigten Mischschaltung liegt zwischen kleinster und größter
Reihenschaltung Federn
Die Federn sind hintereinander angeordnet, so dass auf jede Feder die gleiche Kraft wirkt. Der Federweg ist jedoch auf die Einzelfedern aufteilt. So ergibt sich: Gesamtfederweg: s = s1 + s2 + s3 + … Gesamtfederkraft: F = F1 =
Parallelschaltung Federn
Die Federn werden so angeordnet, dass sich die äußere Belastung „F“ anteilmäßig auf die einzelnen Federn aufteilt, aber der Weg der einzelnen Federn gleich groß ist. So ergibt sich: Gesamtfederweg: s = s1 = s2 = s3 = … Gesamtfederkraft:
Ösenformen Zugfedern
Hier eine Übersicht der verschiedenen Ösenformen für Zugfedern nach DIN EN 13906-2:2013 mit den jeweiligen Öseneigenschaften. Zugfedern sollten nur statisch beansprucht werden. Ist eine höhere Beanspruchung geplant, sollte man auf angebogene Ösen verzichten und eingerollte bzw. eingeschraubte Endstücke einsetzen. Sinnvoll