Im ersten Teil dieser zweiteiligen Serie hat Gutekunst Federn über die Grundlagen der Federauslegung informiert. Im vorliegenden zweiten Teil finden Sie die konkreten Berechnungsdaten zur Auslegung von Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern (Drehfedern). Zur individuellen Berechnung steht Ihnen auch das Gutekunst
Federarbeit
Bei der Federarbeit „W“ wird beim Spannen der Feder durch Verformungsarbeit potenzielle Energie erzeugt und gespeichert, die beim Entspannen der Feder wieder abgegeben wird. Die Federarbeit ergibt sich stets als Fläche unterhalb der Federkennlinie und lässt sich mit Hilfe der
Federstahldrähte und ihre Eigenschaften
Welcher Federstahldraht ist für welche Anwendung geeignet? Federstahldraht besitzt im Vergleich zu anderen Stählen eine höhere Festigkeit und kann bis zu einer bestimmten Spannung (Elastizitätsgrenze „Rp“) verformt werden. Mit dieser Eigenschaft kehrt der Federstahldraht nach Entlastung wieder in die Ausgangsstellung
Die passende Metallfeder
Die richtige Metallfeder für den gewünschten Einsatzzweck auszuwählen ist nicht immer einfach. In vielen Fachbüchern mit konstruktiven Grundlagen wird das Thema Federn sehr allgemein abgehandelt. Falls Sie auf der Suche nach einer Standardfeder sind, finden Sie in unserem Lagerprogramm ein
Steigung berechnen Druckfeder
Die Steigung „S“ bei Druckfedern, auch Windungssteigung gennant, bezeichnet den Abstand zwischen ihren einzelnen Windungen (Drahtmitte zu Drahtmitte) und wird mit nachfolgenden Formeln berechnet und bestimmt. Gemessen wird sie parallel zur Längsachse von Drahtmitte zu Drahtmitte. Die Steigung einer Druckfeder
Schenkelabbiegungen bei Schenkelfedern
Nachfolgend eine Auswahl an möglichen Schenkelabbiegungen bei Schenkelfedern. Diese Schenkelabbiegungen, ausser Schenkelform „TS1“, gibt es leider nicht im Standardprogramm, können aber individuell hergestellt werden. Angebot Schenkelfedern und Drehfedern Gutekunst Federn bietet Schenkelfedern in 1600 verschiedene Baugrößen direkt ab Lager oder
Dauerfestigkeit
Der Begriff Dauerfestigkeit stammt aus der Werkstoffkunde. Er bezeichnet das Verformungs- sowie das Versagens-Verhalten und somit die Lebensdauer eines schwingenden (dynamisch) belasteten Werkstoffs für eine definierte Anzahl von Zyklen. Besonders bei stark beanspruchten Druckfedern ist es wichtig, die Dauerfestigkeit für
Goodman-Diagramm
Das Goodman-Diagramm ermöglicht die Darstellung der Dauerfestigkeit von Schraubenfedern. Zurückzuführen ist es auf das Smith-Diagramm. Dieses wird für die Berechnung der Dauerfestigkeit dynamisch beanspruchter Bauteile, bei denen die Belastung schwellend oder wechselnd ist, verwendet. Im Goodman-Diagramm wird hingegen nur die
Torsionsfedern
Was sind Torsionsfedern? Der Begriff Torsionsfeder leitet sich von dem Verb tordieren ab, was verwinden oder verdrehen bedeutet. Wie der Name also schon beschreibt, sind Torsionsfedern Federtypen, die während ihrem Einsatz eine permanente Drehbewegung durchführen. Sie bestehen aus Drähten, Bändern
Kugelstrahlen von Metallfedern
Was ist Kugelstrahlen? Unter Kugelstrahlen versteht man eine besondere Art der Oberflächenbehandlung. Bei dem Verfahren werden Strahlmittel in speziellen Anlagen beschleunigt und zum Aufprall auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Werkstücke, wie zum Beispiel Metallfedern, gelenkt. Das Strahlmittel besteht aus