Das Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik und definiert die Steigung des Graphen im Spannungs-Dehnungs-Diagramm. Dieser Kennwert beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers in einem linear-elastischem Verhalten. Der Elastizitätsmodul ist unter den
Beanspruchungsarten Zugfedern
Beschreibung Formelzeichen Zugfedern Vor der Auslegung der Zugfeder muss geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um eine statische oder um eine dynamische Beanspruchung handelt. Für dynamische Beanspruchungen von Zugfedern können keine allgemeingültigen Dauerfestigkeitswerte angegeben werden, da an
Federkennlinie
Die Federkennlinie zeigt, wie die Metallfeder sich bei der Arbeit verhält. Sie beschreibt das Verhältnis zwischen Federkraft (F) und Federweg (s). Je nach Bauform der Feder oder eingesetztem Federsystem unterscheidet man in eine lineare (b), progressive (a), degressive (c), bzw.
Mischschaltungen Federn
Bei der Mischschaltung werden mehrere Federn parallel und hintereinander geschaltet. So ergibt sich für die Gesamtfederrate folgende Formel: Gesamtfederrate: Wegen des Gleichgewichts müssen R1=R2 und R3=R4 sein! Anmerkung: Die Federrate des Gesamtsystems der gezeigten Mischschaltung liegt zwischen kleinster und größter
Reihenschaltung Federn
Die Federn sind hintereinander angeordnet, so dass auf jede Feder die gleiche Kraft wirkt. Der Federweg ist jedoch auf die Einzelfedern aufteilt. So ergibt sich: Gesamtfederweg: s = s1 + s2 + s3 + … Gesamtfederkraft: F = F1 =
Parallelschaltung Federn
Die Federn werden so angeordnet, dass sich die äußere Belastung „F“ anteilmäßig auf die einzelnen Federn aufteilt, aber der Weg der einzelnen Federn gleich groß ist. So ergibt sich: Gesamtfederweg: s = s1 = s2 = s3 = … Gesamtfederkraft:
Ösenformen Zugfedern
Hier eine Übersicht der verschiedenen Ösenformen für Zugfedern nach DIN EN 13906-2:2013 mit den jeweiligen Öseneigenschaften. Zugfedern sollten nur statisch beansprucht werden. Ist eine höhere Beanspruchung geplant, sollte man auf angebogene Ösen verzichten und eingerollte bzw. eingeschraubte Endstücke einsetzen. Sinnvoll
Metallfedern für den Extremfall
Ob in korrosiven Flüssigkeiten, bei Hochtemperaturanwendungen oder bei tiefsten Temperaturen, mit dynamischer oder statischer Belastung, auf Druck-, Zug- oder Biegebeanspruchung: Bei der Auslegung der Metallfeder für den Extremfall ist mehr zu tun als die Bestimmung des passenden Federnwerkstoffs. Nur eine
Federstahl für tiefe Temperaturen
Ob in Kühlanlagen, im Weltall oder anderen Niedrigtemperaturanwendungen. Metallfedern müssen oft Temperaturen bis zu – 200 Grad aushalten. Trotz steigender Zugfestigkeit wirken sich tiefe Temperaturen ungünstig auf den Werkstoff aus, da die Zähigkeit abnimmt und Sprödbrüche auftreten können. Bei Tieftemperaturanwendungen
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